Die Spree - Vergangenheit und Zukunft der Beziehung zwischen Fluss und Stadtentwicklung
Ohne die Spree gäbe es Berlin nicht. Die Stadt wurde nicht umsonst an einer Stelle gegründet, an welcher der Fluss als Hauptverkehrsweg und Energiequelle dienen konnte. Die Bedeutung und Funktion der Spree in Berlin verändert sich.
Die meisten der historisch prägenden Funktionen des Gewässers für die Stadt Berlin, darunter auch für die Luisenstadt, sind heute irrelevant oder völlig verschwunden. Neue Sichtweisen, Ideen und Nutzungsansprüche für das Wasser entstehen in Berlin, wie an vielen anderen Orten der Welt.
Was sind die Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung der zukünftigen Beziehung zwischen der Stadt und ihrem Fluss?
Unsere AG Geschichte lädt zu einem Lichtbildvortrag ins Spreefeld an der Spree:
"Die Spree in Berlin Mitte - Ruhestand oder neuer Aufbruch? Vergangenheit und Zukunft der Beziehung zwischen Fluss und Stadtentwicklung"
Lichtbildvortrag von Tim Edler – Architekt und Mitbegründer von Flussbad e.V.
Termin: Mittwoch 30. Oktober 2019, 18.30 - 20 Uhr
Ort:Optionsraum 3 im Spreefeld, Wilhelmine-Gemberg-Weg 10, 10179 Berlin
UPDATE: Ende Oktober beschließt das BA Mitte die Realisierung des südlichen Spreeuferweges in der Nördlichen Luisenstadt.
Die B.Z. Berlin weiß schon Bescheid: Das südliche Spreeufer wird zur neuen Flaniermeile.
2026 (!), so ist der Plan.
Abbildung oben: Berlin-Cölln um 1660. Die Spree ist Teil der Befestigungsanlagen. Der historische Stadtplan wurde als eigene Ebene transparent über den heutigen Stadtplan gelegt.
Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Stadtmodelle
Abbildung (Stadtplan) in Großansicht hier
Unser aktuelles Veranstaltungsprogramm bis Dezember 2019:
Titelbild historisch: "30 Jahre Mauerfall"