Wir sind wieder da!
Die Armenschule in der Annenstraße, um 1870
Unsere AG Geschichte hat wieder drei Veranstaltungen vorbereitet, jeweils für August, September und Oktober. Wir begeben uns im August auf die Spuren der Vergangenheit eines vielseitigen Viertels in der Luisenstadt.
Das Neanderviertel, ab 1966 Heinrich-Heine-Viertel, ist das erste große Wohnungsbauprojekt, das nach dem 2. Weltkrieg in Plattenbauweise in Ostberlin realisiert wurde.
Mit rund 2.500 Wohnungen ist das Heinrich-Heine-Viertel heute das größte Genossenschaftsquartier im Zentrum Berlins.
Die Fläche, über die sich das Viertel erstreckt, könnte mehr Geschichte kaum enthalten.
Wir lesen auf unserem Spaziergang aus der Broschüre, die Mitglieder des Bürgervereins Luisenstadt über das Gebiet des Heinrich-Heine-Viertels herausgebracht haben.
Stationen sind u. a. die erste städtische Turnhalle aus dem Jahr 1864 (Bild unten), die erste Kaufhalle des neu entstandenen Wohnviertels, eine Armenschule (Bild oben) und eine der vielen Vergnügungsstätten, die es bis zum 2. Weltkrieg in dieser Gegend gab.
Bild: Zentral-Turnhalle, Postkarte um 1900
Historischer Pfad im Heinrich-Heine-Viertel
Auf den Spuren der Vergangenheit eines vielseitigen Viertels
Rundgang mit Lesung
Termin: Samstag 15. August 2020, 11 - 12.30 Uhr
Treffpunkt: Vor Motel One am Moritzplatz, Prinzenstr. 40, 10969 Berlin
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Spenden sind willkommen
Mehr:
Unsere Broschüre "Der Historische Pfad im Heinrich-Heine-Viertel"
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