Altes Handwerk in der Luisenstadt
Zum Glück gibt‘s den Schornsteinfeger!
Der "Schorni" an seinem Arbeitsplatz
Ein Gespräch mit Andreas Pirschel
Haben Sie auch schon einmal davon geträumt, wie Mary Pop-pins mit dem Schornsteinfeger über die Dächer zu tanzen?
Der seit etwa 600 Jahren existierende Beruf des Schornsteinfegers hat allerdings wenig mit dieser romantischen Vorstellung zu tun.
Seit im Italien des 15. Jahrhunderts die ersten Russ-, und Luftabzüge aus Stein erbaut worden, hat sich dieser Handwerksberuf zu einem modernen und technisch vielfältigen Tätigkeitsfeld entwickelt.
Die "Glücksbringer in Schwarz" etablierten sich seit dem Mittelalter und trugen maßgeblich dazu bei, daß nicht noch mehr Städte durch Großbrände zerstört wurden.
In Deutschland gibt es seit dem Ende des 15. Jhs. eine "Amtliche Kehrordnung" und die Zunft der Schornsteinfeger. Zu Beginn bestand die Tätigkeit hauptsächlich im Reinigen der Schlote.
Heute beläuft sich das Reinigen nur noch auf 1/3 der Aufgaben, hinzugekommen sind technische Beratung, Umweltschutz und die Beratung der Feuerwehr.
Aktuell sind in Deutschland ca. 20.000 Beschäftigte im Schornsteinfegerhandwerk tätig.
Doch mehr noch als diese Zahlen können die Berichte des Schornsteinfegers des Kehrbezirks Luisenstadt, Andreas Pirschel, in die spannende Welt eines Kreuzberger "Glücksbringers" entführen. Dazu zeigt Herr Pirschel Fotos über seine Arbeit.
Arbeitsplatz mit Ausblick - groß anschauen
EINLADUNG
Altes Handwerk in der Luisenstadt
Zum Glück gibt‘s den Schornsteinfeger!
Der Bezirksschornsteinfeger der Luisenstadt erzählt
Ein Gespräch mit Andreas Pirschel
Termin: Mittwoch 28. Oktober 2020, 19.30 - 21 Uhr
Ort: Nachbarschaftsladen dialog 101 Köpenicker Str. 101, 10179 Berlin
Das gesamte Programm unserer AG Geschichte für das Q4 2020 hier lesen
*) Die Veranstaltung ist kostenlos, aber
die Anzahl der Teilnehmer ist coronabedingt leider begrenzt.
Anmeldung erforderlich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Eine Anmeldebestätigung wird erst kurz vor dem Veranstaltungstermin (ca. 7 Tage vorher) erteilt. Alle Corona-Bestimmungen sind einzuhalten, vor allem der Mindestabstand, Mund-Nase-Bedeckung und Handhygiene.
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