Mehr Besucher als erwartet füllen den Vortragssaal der WGB Berolina am 22. Februar 2012.
Zusätzliche Stuhlreihen werden aufgestellt, damit jeder einen Platz findet. Das Thema des Lichtbildervortrags ist spannend.
Die Geschichte des Kanals und die vielen Geschichten drumherum interessieren nicht nur die Nachbarn rund um das Engelbecken. Unter den mehr als 70 Menschen auch Hinrich Baller, der Berliner Architekt und Landschaftsplaner, der den südlichen Teil des Luisenstädtischen Kanals “jenseits der Akzisemauer“, wie er sagt, neu gestaltet hat.
Anderthalb Stunden erzählt Duntze die Geschichte des Kanals vom ersten, schwungvollen Federstrich des Kronprinzen Friedrich-Wilhem (IV.) bis hin zu den Graffitis am Engelbecken heute. Die Attraktivität dieser Grünanlage mit Teich, Rosengarten, Fontainen und Café hat sich in Berlin herumgesprochen. Hier im Bürgerverein wollen die Besucher mehr erfahren.
Volker Hobrack, Vorsitzender des Vereins, leitete das Treffen, Michael Rädler sorgt für die perfekte Technik.
Klaus Duntzes Buch gilt schon jetzt als Standardwerk. Auch die 2. Auflage ist bald vergriffen.