
Isaak Eisner wurde am 9.Sept. 1863 in Jellowa (Ilnau, ehem. Schlesien) geboren. Er war Schlachtermeister und hatte eine eigene, sehr gut gehende Fleischerei für koscheres Fleisch in der Luckauer Str. 13 in Berlin-Kreuzberg, wo er und seine Familie auch wohnten.

Isaak Eisner war verheiratet mit Auguste Emilie, geb. Labitzke, geboren am 20.9.1865. Seine Frau war protestantisch, er jüdisch und sehr religiös, wegen der großen Zuneigung zueinander kam es trotzdem zur Heirat. Sie hatten vier Kinder, drei Mädchen und einen Jungen. Auguste Eisner verstarb am 16.1.1930 in Berlin und wurde in Weißensee beigesetzt.
Isaak Eisner wohnte zuletzt im Altenheim Große Hamburger Str. 26 und wurde im Alter von 79 Jahren am 6.6.1942 mit dem 117. Altentransport nach Theresienstadt deportiert, dort starb er am 31.3.1943.
Beim Landesverwaltungsamt (Entschädigungsstelle) liegt eine Akte zu Isaak Eisner vor.
Auch beim Landesarchiv Brandenburg in Potsdam-Golm liegt eine Akte zu Isaak Eisner vor.
CH