Denkmaltag Sa 13·Sept 2014: Fahrradtouren zu den schönsten Backsteinbauten in der Luisenstadt
Foto: "Zur kleinen Markthalle", Legiendamm
Am Wochenende des 13. und 14. Septembers 2014 ist Tag des Offenen Denkmals. Der Bürgerverein beteiligt sich auch in diesem Jahr. Wir fahren mit Ihnen, geführt vom Ziegelsteinspezialisten Horst Hartwig, zu den schönsten Backsteinbauten in der Luisenstadt.
Ein schöneres Zuhause für Schnute: Bärenzwinger wird umgestaltet
Die Bezirksverordnetenversammlung hat das Bezirksamt Mitte ersucht, zeitnah die tierartgerechte bauliche Umgestaltung des Bärenzwingers im Köllnischen Park durchzuführen. Dabei soll ggf. unter inhaltlicher und fachlicher Unterstützung von Bärenexperten ein Konzept für den Umbau erstellt werden.
Das Bezirksamt berichtet dazu im Juni 2014 über die Details des geplanten Umbaus...:
U-Bhf. Tunnel in der Dresdener Straße wird zugeschüttet
Der Verein Berliner Unterwelten e. V. hat sich bedauerlicherweise nicht mit den Stadtplanern und Denkmalschützern für den Erhalt des historischen U-Bahnhofs unter der Dresdener Straße einigen können. Die geforderten Kosten für eine Sicherung des in die Jahre gekommenen Bauwerks (erbaut 1926/27) wären zu hoch, niemand will sie tragen. Die Decke des Tunnels gilt technisch als Straßenbrücke.
Die gute Meldung: Bona-Peiser-Bibliothek schließt nicht!
Eine überaus erfreuliche Mitteilung sendet uns Frauke Mahrt-Thomsen: Die BVV Friedrichshain-Kreuzberg hat auf ihrer Sitzung am 7.6.2014 einstimming beschlossen, die Bona-Peiser-Bibliothek - zumindest bis auf weiteres - nicht zu schließen!
Das ist ein wunderbarer Erfolg der Bürgerinitiative und aller Freunde und Freundinnen, die diese beim Kampf gegen die Schließung unterstützt haben.
Neues Internetforum zum Spreeufer und zum Fördergebiet "Luisenstadt-Mitte" online
Zur neuen Website www.Luisenstadt-Mitte.de ist ein spezielles "Bürgerforum" hinzugekommen. Im diesem Online-Diskussionsforum steht das Spreeufer in der Nördlichen Luisenstadt zur Debatte. In Auftrag gegeben vom Bezirksamt Mitte, informiert die Site alle Interessierten über das Sanierungs- und Fördergebiet Nördliche Luisenstadt, über wichtige grundlegende Konzepte zu dessen Entwicklung, über aktuelle und längerfristige Projekte, über aktuelle Termine und stellt die beteiligten Akteure vor. Die Beteiligungsfrist im Forum wurde verlängert bis zum 2. März 2015.
Bericht zur Jubiläumsfeier zum 150. Geburtstag von Bona Peiser
die Jubiläumsfeier zum 150. Geburtstag von Bona Peiser am 25.4.2014 im ver.di Haus war wunderbar, nochmals herzlichen Dank an ver.di, insbesondere an Andreas Splanemann, und Frauke Mahrt-Thomsen, dass sie diese Feierstunde zur Erinnerung an die Pionierin der Frauenarbeit in Bibliotheken möglich gemacht haben. Schon am Samstag, 3. Mai 2014 gibt es Gelegenheit für einen weiteren Stadtrundgang auf den Spuren Bona Peisers.
Die Schließung der Bona-Peiser-Bibliothek - ein Akt der Anti-Integration!?

Der Bürgerverein Luisenstadt unterstützt weiterhin die Bemühungen für den Erhalt der Bona-Peiser-Bibliothek. Mit der Sitzung vom 4. Februar 2014 tagte der Kulturausschuss vor Ort in der Bibliothek, um sich einen direkten Eindruck zu verschaffen. Einen besonderen Eindruck, zumindest betroffene Gesichter, hinterließ die bewegende Rede von Roland Urban - langjähriger Mitarbeiter der von der Schließung bedrohten Bibliothek. Mit seiner freundlichen Genehmigung geben wir hier gern die Rede im Wortlaut wieder ...
Dieter Kramer: Bilder aus Kreuzberg 1968-2013
"Abbruch, Aufbruch, Umbruch" ist der Untertitel von Dieter Kramers neuem über 200 Seiten starken Bild- und Textbandes über die jüngere Geschichte Kreuzbergs und damit auch eines großen Teils der südlichen Luisenstadt. Während der öffentlichen Jahresversammlung des Bürgervereins am Fr 31. Januar 2014 stellt der Autor und Fotograf sein persönliches Geschichtsprojekt in Wort und Bild vor.
Die Arbeitsgruppe Verkehr des Bürgervereins Luisenstadt
Die nördliche Luisenstadt ist seit 24 Jahren nicht mehr Grenzgebiet, sondern mitten in der Stadt gelegen. Die Infrastruktur für Fußgänger und Fahrrad behindert die neue innenstadtgemäße Art der Mobilität mehr, als es sie fördert. Hier ist planerisch eine Umkehr geboten.
Alle Mobilität beginnt zu Fuß. Je mehr Fahrrad und ÖPNV, desto besser für die Anwohner und die allgemeine Mobilität in der Innenstadt.
Die Verkehrs-AG des Bürgervereins bietet für alle Anwohner mit ihren Vorschlägen, Hinweisen und "Planung von unten" zum Thema Verkehr in der Luisenstadt.
Die Arbeitsgemeinschaft Verkehr des Bürgervereins trifft sich regelmäßig zur Besprechung aktueller Anliegen. Bei Interesse bitte über die u. g. Mailadresse Kontakt aufnehmen, wir laden Sie dann gerne zu unserem nächsten Treffen ein.
Auch Nicht-Mitglieder sind willkommen.
Gern können Sie sich direkt bei der AG vorher über den aktuellen Diskussionsstand informieren, sich ankündigen oder Adresse und Termin abstimmen.
Den nächsten geplanten Termin finden Sie in unserem Luisenstadt Programmkalender.
Kontakt über die Mailadresse der Verkehrs-AG:
Treffpunkt AG Stadtentwicklung undVerkehr
Die Arbeitsgemeinschaft Verkehr des Bürgervereins trifft sich regelmäßig zur Besprechung aktueller Anliegen in der Michaelkirchstraße 2 (9. Etage).
Sie sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen!
Gern können Sie sich direkt bei der AG vorher über den aktuellen Diskussionsstand informieren, sich ankündigen oder Adresse und den nächsten Trefftermin der AG abstimmen.
Die Mailadresse der Verkehrs-AG:
Di 26. Nov 2013: Wichtige Bürgerversammlung - Verkehr in der Luisenstadt
Bis Januar 2014 lässt der Bezirk Mitte ein Verkehrskonzept für die nördliche Luisenstadt erarbeiten. Dieses soll die Grundlage für verkehrliche Maßnahmen in den nächsten 15 Jahren sein.
Betroffen ist nahezu die gesamte Luisenstadt!
Der Bürgerverein Luisenstadt lädt dazu alle Anwohner zur Diskussion auf einer großen Bürgerversammlung.
Sa 7·Sept 2013: Tag des Offenen Denkmals II: Die Eisfabrik: Carl Bolles Norddeutsche Eiswerke
1896 ließ Bolle auf dem Gelände an der Köpenicker Straße das erste Großkühlhaus Deutschlands errichten. 2010 wurden die Kühlhäuser abgerissen. Geblieben sind neben dem architektonisch besonders wertvollen Gebäude der Eiserzeugung auch ein Ensemble aus Wohngebäuden und ein weiteres Fabrikgebäude.
Sa 19. Okt 2013 · x-berg Tag - Eine Reise in das multikulturelle Kreuzberg
Ein aufschlussreicher Einblick in das multikuturelle Leben in SO 36, dem legendären Kreuzberger Teil der Luisenstadt, insbesondere das der Muslime.
Besuch der Migrationsausstellung im FHXB-Museum, Spaziergang durch SO 36 mit seinen vielen Lebensmittelläden, Cafés, Restaurants... und Besuch einer Moschee.
Sa 7. Sept. 2013: Tag des Offenen Denkmals I: Das ehemalige Postfuhramt in der Melchiorstraße

Vom um 1895 entstandenen Vorderhaus des Postamtes 16 in der Köpenicker Str. 122 zeugt noch die Straßenfront des Sockelgeschosses mit den eingelassenen Postzeichen aus farbig glasierter Terrakotta. Fast unangetastet – und heute kaum jemandem bekannt – dagegen ist das Ruinenensemble des benachbarten Postfuhramtes in der Köpenicker Str. 132 über die Jahrzehnte gekommen.
Fr 13. Sept. 2013 - Alle sind eingeladen: Zum Sommerfest auf dem Michaelkirchplatz am Engelbecken
Die Tradition des Bürgervereins Luisenstadt wird auch in diesem Sommer mit einem Bürgerfest fortgesetzt.
Alle sind eingeladen: Nachbarn und Freunde der Luisenstadt treffen auf Gewerbetreibende und Vertreter von Institutionen unseres Stadtteils. Unterhaltung, Information und Diskussion bestimmen das Motto.
Start für den Straßen- und Gehwegumbau rund ums Engelbecken demnächst
East Side Gallery - die Mauer soll weg!?

East Side Gallery, Mühlenstraße 60, ca. 100 m vor dem Hochhaus von Mercedes.
Do 2. Mai 2013 · Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser am Engeldamm und Michaelkirchplatz
Wir begehen den 80. Jahrestag der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser am Engeldamm und am Michaelkirchplatz.
Am 2. Mai 1933 besetzten die nationalsozialistischen Machthaber mit SA-Leuten alle Gewerkschaftshäuser in Berlin. Sie verhafteten viele Gewerkschaftsfunktionäre und enteigneten das gesamte Vermögen der Gewerkschaften. Am 2. Mai 2013 gedenken wir diesem unrühmlichen Tag am Originalschauplatz in der Luisenstadt.
Betroffenenvertretung aktiv: Bürger, Euer Kiez soll saniert werden

Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet „Nördliche Luisenstadt“ braucht interessierte Anwohner. Jeder kann sich engagieren. Es genügt zweimal dabei gewesen zu sein, um ein stimmberechtigtes Mitglied zu werden. Das Gremium freut sich über neue Mitmacher.
Treffpunkt ist jeden 3. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr im Projektzentrum Dialog in der Köpenicker Str. 101.
Frohes Fest und Guten Rutsch!
Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Freundinnen des Bürgervereins Luisenstadt. 2012 war ein erfolgreiches Jahr für den Bürgerverein und erwartungsvoll blicken wir auf das kommende Jahr.
Wir danken allen, die uns unterstützt und ermutigt haben. Und wünschen Ihnen ruhige und besinnliche Feiertage, Gesundheit und Glück. Schon jetzt freuen wir uns, Ihnen wieder zu begegnen.
Der Vorstand des Bürgervereins Luisenstadt e.V.
Mitgliederversammlung 21.11.2012
Der Vorstand wurde einstimmig entlastet und erneut bestätigt:
Ab April wieder: Eine neue Saison für den Prinzessinnengarten am Moritzplatz
Zum Jahresende erfüllt auch die Politik Wünsche. Nicht alle, aber einige, die wichtig sind für die Stadt: Endlich hat man auch im Senat erkannt, dass nicht alle Grundstücke an Investoren verschleudert werden müssen. Dass es manchmal besser ist, auf Verkaufserlöse zu verzichten, stattdessen etwas zu tun fürs Image der Stadt als kreative Metropole und für die Zufriedenheit ihrer Bürger.
Buchvorstellung der Reihe STADT LAND BUCH
"Stillstand und Bewegung. Menschen in Kreuzberg. Fotografien aus den 70ern und 80ern" am Donnerstag, 29. November 2012 um 20 Uhr im Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg, Adalbertstr. 95a, Dachetage.
Eindrucksvolle Momentaufnahmen aus einem Berliner Bezirk, der damals weder Mythos noch Szene war. Hinter den Bildern liegen Geschichten von Orten, Menschen und Situationen.
Stolpersteine-Initiator Gunter Demnig
Der Initiator des bundesweiten Gedenkprojektes "Stolpersteine", Gunter Demnig, hat den Dresdener Erich-Kästner-Preis erhalten. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde dem Künstler am Sonntag auf Schloss Albrechtsberg überreicht. Die Laudatio hielt der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor. Er sagte, die Stolpersteine seien das Gegenteil von Verdrängung.
"Sie liegen zu unseren Füßen, vor unseren Augen und zwingen uns zum Hinschauen".
Die "Stolpersteine" werden meist vor den letzten Wohnstätten von Opfern der Nazidiktatur verlegt. Die kleinen Messingplatten verzeichnen Lebensdaten sowie Angaben zum Schicksal. Eigenen Worten zufolge spendet Demnig sein Preisgeld für den Neuen Jüdischen Friedhof in Dresden, den Verein "Stolpersteine für Dresden" und für das Bündnis "Dresden Nazifrei". Am Nachmittag sollten weitere "Stolpersteine" in Dresden verlegt werden.
(dapd) http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/Stolperstein-Initiator-Demnig-mit-Kaestner-Preis-ausgezeichnet-artikel8166378.php
Informationsveranstaltung zur Melchiorstraße
Die Melchiorstraße bedarf einer grundhaften Erneuerung. Die Fahrbahn und Bürgersteige sind an vielen Stellen beschädigt und nur provisorisch repariert. Die zum Teil ebenfalls beschädigten Bäume haben kaum noch Platz zum Wachsen. Deshalb beabsichtigt der Bezirk Mitte, die gesamte Straße ab 2014 zu erneuern. Es sollen umfangreiche Maßnahmen an Fahrbahn, Bürgersteigen, Bäumen, Leuchten und Leitungen durchgeführt werden. Ermöglicht wird der Straßenumbau durch Fördermittel aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz.
Wir möchten Ihnen auf der Veranstaltung die Planung zur Umgestaltung und das aktuelle Gutachten zu den Straßenbäumen vorstellen und die Ergebnisse mit Ihnen gemeinsam diskutieren. Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich an der Planung der Melchiorstraße aktiv zu beteiligen. Für Ihre Fragen und Anregungen stehen Vertreter des Bezirksamts, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, des Koordinationsbüros sowie der Baumgutachter Herr Prof. Dr. Balder zur Verfügung.
René Uckert
KoSP
Sanierung Melchiorstraße - Infoveranstaltung am 5. 11. 2012

Die Melchiorstraße soll gründlich erneuert werden - müssen die Bäume weg? Im Rahmen der Bürgerbeteiligung lädt das Bezirksamt Mitte von Berlin ein zur Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der Melchiorstraße.
Melchiorstraße: Neue Stolpersteine gegen das Vergessen
Am Dienstag, den 23.10.2012 um 11:50 Uhr verlegte der Künstler Gunter Demnig in Berlin Melchiorstraße 18 an der Grenze von Kreuzberg und Mitte zwei Stolpersteine für Selma und Paul Brandes.
Anwesend bei der kleinen Gedenkveranstaltung waren Familienangehörige und Freunde von Sebastian Sage. Der Ururenkel der Brandes erzählt uns die Geschichte der Familie ...
Selma Brandes, geboren Simon, wurde am 3. Februar 1858 in Berlin geboren. Ihre Eltern waren jüdischen Glaubens, Lesser Simon, am 17. Februar 1820 in Königsmark in der Neumark geboren und Fanny, geb. Mendelssohn, am 20. Dezember 1831 in Eberswalde geboren.
Selma Brandes war evangelisch getauft. Am 1. Mai 1880 heiratete sie den gebürtigen Berliner Hermann Brandes (geb. 1851). Hermann hatte eine kleine Fabrik für hölzerne Haushaltsgegenstände in Schmalkalden, damals in Hessen-Nassau, heute Thüringen.